Altstadtrundgang Potsdam

Barberini

Nikolaikirche, Barberini, Stadtschloss

Die Führung beginnt am Alten Markt, der bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg zu den schönsten Plätzen Europas zählte. In der „Neuen Mitte“ Potsdams sehen Sie die Nikolaikirche, das Alte Rathaus bekrönt vom Riesen Atlas, das Kunstmuseum Barberini und den als Stadtschloss wieder aufgebauten Brandenburgischen Landtag, im 18. Jahrhundert die Hauptresidenz von Friedrich dem Großen. 
Stadtschloss

Filmmuseum, Stadtkanal, Brandenburger Tor, St.Peter und Paul

An der ehemaligen Orangerie, später Marstall und jetzt Filmmuseum, vorbei, geht es zum Neuen Markt, der den Krieg fast unbeschadet überstand. Im ehemaligen Kutschpferdestall ist heute das Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte.
Weiter geht es zum Stadtkanal, wo früher der Fischmarkt war, Richtung Brandenburger Straße, seit 1976 Fußgängerzone und Haupteinkaufstrasse der Stadt.  Auf der einen Seite endet sie am Brandenburger Tor, einem der drei noch vorhandenen Potsdamer Stadttore. Am anderen Ende der Straße sieht man die katholische Kirche St. Peter und Paul am Bassinplatz. Vorbild für den Kirchturm ist San Zeno in Verona.

Holländisches Viertel

Holländisches Viertel

Über einige ausgewählte Höfe führt die Route zum Nauener Tor, der Stadtausfahrt Richtung Nauen. Direkt daneben liebt das Holländische Viertel, ein architektonisches Kleinod, das Friedrich Wilhelm I., der Vater von Friedrich dem Großen erbauen ließ. Die Giebel- und Traufenhäuser erinnern an kleine Seitenstraßen in Amsterdam. Die Führung endet hier. Geschäfte, Boutiquen, Cafés und Restaurants laden zum Bummeln ein. 
Vielleicht haben Sie Lust im Jan Bouman Haus (Architekt des Holl. Viertels) mehr über die Baugeschichte zu erfahren und das Museum zu erkunden.